Wanderung von der Ospizio Bernina nach Cavaglia

gletscherpizpalueAls Vorbereitungstour für größere Aufgaben ging es mit dem Auto bis Ospizio Bernina. Eingestiegen sind wir auf unserer Wanderung mit dem Ökostrompfad. Den Ökostrompfad verließen wir sehr schnell, leicht ansteigend ging es in Richtung Sassal Masone weiter. Der normale Wanderweg würde uns von Sassal Masone in Richtung Alp Grüm führen. Wir entschieden uns aber den Weg in Richtung des Piz Palü Gletschers zu nehmen. Der Weg ist sehr gut zu glagopalueehen, hie und da gibt es aber Steinschlagschilder. Auch lässt der Ausbau des Wanderweges lässt keine Wünsche offen, es wurden Tunnel in den Fels geschlagen. Am Fuße des Gletschers überquert man den einen Bach auf einer, ich sag mal so, etwas ungewöhnlichen Brückenkonstruktion. Nach dem überqueren der Brücke erreicht man nach einer guten halben Stunde den nicht zu verachtenden Abstieg zum Logo Palü. Der Weg ist runter schon nicht ohne, uns kamen aber auch einige Wanderer bergauf entgegen. Diesen Weg vom Lago Palü hoch zu nehmen, da sollte man aber doch einiges an Kondition und Durchhaltewillen besitzen. Nach einer Rast, bei der man die heiß gelaufenen Füße im kühlen Fluss abkühlte, ging es dann weiter zum Lago Palü. Als Schlussetappe auf unserem Weg nach Cavaglia, folgten wir wieder dem Ökostrompfad. In Cavaglia kann man Gletschertöpfe besichtigen, dies ließen wir aber aber aus und setzen uns in die Rhätische Bahn um am Ozpizio Bernina wieder an unser Auto zu kommen.

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung, mit traumhafter Aussicht. Die Wanderung kann man sehr gut in verschiedene Schwierigkeiten einteilen, alles ist Schweiz typisch sehr gut ausgeschildert. Viele Worte, hier aber das wichtigste von der sehr schönen Tour: https://www.apeters.net/bilder/berge/engadin/berninapass/index.html

Abrisstour Samedan

Die Bilder der „Abrisstour“ nach Samedan sind Online

Eine Woche, mit super Wetter, stellenweise war es aber zu warm, sehr guten Pistenverhältnissen für Ende März und wenig bis gar keinen Leuten auf der Piste. Im Skigebiet Lagalb waren wir fast die einzigsten die die Gondelbahn benutzten. Dort konnte man dann die gesamte Pistenbreite und Länge ausnutzen. Selten bin ich auf solche Verhältnisse gestossen. Den GPS Logger hatte ich leider zu Hause liegen lassen, ich habe aber eine neue App (Ski Tracks) an einem Tag ausprobiert. Ich habe von solchen Loggern auf dem Mobiltelefon bisher wegen des hohen Akkuverbrauchs die Finger gelassen. Das App Ski Tracks geht mit dem Akku aber sehr sorgsam um und man kommt mit meinem Nexus 4 sehr gut über den Tag.

Screenshot_2014-04-27-15-58-23Hier das Ergebnis mit Hilfe von Google Maps eines Skitages auf der Lagalb und der Diavolezza. Sehr schön sieht man die lange Abfahrt über den Moteratsch Gletscher. Die einzelnen Abfahrten von Lagalb und der Diavolezza kann man da aber kaum noch auseinander halten. Auf dem Smartphone selbst gibt es deutlich mehr Informationen. Hier sind auch die einzelnen Abfahrten deutlich zu erkennen. Die kurzen Fahrten mit dem Sessellift oben an der Diavolezza und die jeweils langen Fahrten von Lagalb, der Diavolezza und über den Moterasch Gletscher sind deutlich zu erkennen.

 

 

Das Sporthotel in Samedan, betrieben von Team3 Reisen, wird in diesen Tagen abgerissen. Dort entstehen exclusive Eigentumswohnungen. Team3 sucht aber im Engadin nach einem neuen Hotel, dass wird aber zur nächsten Skisaision rwohl nichts werden.