Das Wirtschaftsjahr vom 1.7.2001 – 30.6.2002

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Am 7. April 2002 übernimmt die Hellmich Marketing & Security Management GmbH die Vermarktung der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA. Hiervon ausgenommen sind die Fernsehrechte, die über die DFL vermarket werden.

Am 8. April 2002 musste die KirchMedia GmbH & Co KGaA wegen Überschuldung (6,5 Mrd. €) Insolvenz anmelden. Die Insolvenz der KirchMedia führte zum Ausfall der Fernsehgelder für die Saison 2001/2002.

Bilanz zum 30.6.2002

Die Bilanz der KGaA zum 30. Juni 2002 liest sich, wir bei vielen anderen Bundesligisten auch, sehr erschreckend, weil natürlich ein Großteil der eingeplanten Gelder nicht gezahlt wurde.

Umsatzerlöse 7.801.106,11 €
Jahresfehlbetrag -4.189.955,22 €
Bilanzverlust: -6.159.894,82€
Kapitalzuführung: 0,00 €
Buchmässige Überschuldung: -2.755.749,26 €

Schaubild Bilanz zum 30.6.2002

Bilanz zum 30.6.2002



Zum ersten Mal droht eine Insolvenz. Die buchmäßige Überschuldung (nicht durch Eigenkapital gedeckt) betrug 2,7 Mio. €. Die Insolvenz wird durch Rangrücktritte der Hellmich Marketing & Security Management GmbH und der Sparkasse Duisburg, sowie vorhandene stille Reserven im Spielerkader vermieden. Stille Reserven im Kader bedeuten, dass die unter Vertrag stehenden Spieler zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung mehr wert sind, als in den Büchern angegeben. Spieler werden wie Wirtschaftsgüter „abgeschrieben“, eine etwas seltsame Vorstellung, aber es ist nun mal so.

Das Gründungsjahr 2001

Am 17. August 2001 wird der Gründungsvertrag der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA unterschrieben. Die KGaA verfügt über ein Stammkapital in Höhe von 2,5 Millionen €. 100% der Aktien befinden sich im Besitz des MSV Duisburg e.V. Die KGaA startet rückwirkend zum 1.1.2001.

Bilanz zum 30.6.2001

Nach einem halbem Jahr, ein sogenanntes Rumpfwirtschaftsjahr, wird die erste Bilanz erstellt. Dieses Rumpfwirtschaftsjahr, ergibt sich daraus, dass der MSV Duisburg e.V. seine Bilanz zum 31.12. erstellt. Bei der KGaA macht es aber Sinn, die Bilanz die Bilanz zum 30.6, also mit der Fußballsaison, zu erstellen. Aus dem ersten Abschluss, zum 30.6.2001 ergibt sich direkt ein Minus von 1.969.939,60 €.

Umsatzerlöse 4.563.781,83 €
Jahresfehlbetrag 1.969.939,60 €
Bilanzverlust: 0,00 €
Kapitalzuführung: 0,00 €
Buchmässige Überschuldung: 0,00 €

 

Chronik der MSV Duisburg KGaA

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Chronik der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA

Mit diesem Dokument möchten ich die Entwicklung der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA beleuchten. Spätestens seit dem Lizenzentzug im Sommer 2013 fragen sich viele, warum es überhaupt zum Lizenzentzug kam. Hiermit versuche ich zu erklären, warum sich über Jahre hinweg, der Lizenzentzug ankündigte. Aus diesem Grund  habe ich die Jahresbilanzen der MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA angesehen und zu jeder Bilanz einige Erläuterungen angefügt. Für jedes Jahr werde ich einen eigenen Post schreiben um den Text nicht allzu lang werden zu lassen. Hinzu kommen Schaubilder, den ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 😉 Das ganze ist so geschrieben, dass man dies auch als nicht Bilanzfachmann versteht.

Alle Daten wurden aus den Veröffentlichungen im Bundesanzeiger/Handelsregister der MSV Duisburg GmbH & CoKGaA entnommen. Dieses Material wurde erstmals auf zwei von Holger Glücks und mir durchgeführten Veranstaltungen der Zebraherde im November 2012 verwendet. Immer wiederkehrende Anfragen haben mich dazu veranlasst, dieses Material für das Web aufzuarbeiten. Besonderer Dank gilt Dr. Sabine Freyling für das überarbeiten der Texte und Claudia Krause, die ich ewig mit meinen Fragen löchern durfte.

Abrisstour Samedan

Die Bilder der „Abrisstour“ nach Samedan sind Online

Eine Woche, mit super Wetter, stellenweise war es aber zu warm, sehr guten Pistenverhältnissen für Ende März und wenig bis gar keinen Leuten auf der Piste. Im Skigebiet Lagalb waren wir fast die einzigsten die die Gondelbahn benutzten. Dort konnte man dann die gesamte Pistenbreite und Länge ausnutzen. Selten bin ich auf solche Verhältnisse gestossen. Den GPS Logger hatte ich leider zu Hause liegen lassen, ich habe aber eine neue App (Ski Tracks) an einem Tag ausprobiert. Ich habe von solchen Loggern auf dem Mobiltelefon bisher wegen des hohen Akkuverbrauchs die Finger gelassen. Das App Ski Tracks geht mit dem Akku aber sehr sorgsam um und man kommt mit meinem Nexus 4 sehr gut über den Tag.

Screenshot_2014-04-27-15-58-23Hier das Ergebnis mit Hilfe von Google Maps eines Skitages auf der Lagalb und der Diavolezza. Sehr schön sieht man die lange Abfahrt über den Moteratsch Gletscher. Die einzelnen Abfahrten von Lagalb und der Diavolezza kann man da aber kaum noch auseinander halten. Auf dem Smartphone selbst gibt es deutlich mehr Informationen. Hier sind auch die einzelnen Abfahrten deutlich zu erkennen. Die kurzen Fahrten mit dem Sessellift oben an der Diavolezza und die jeweils langen Fahrten von Lagalb, der Diavolezza und über den Moterasch Gletscher sind deutlich zu erkennen.

 

 

Das Sporthotel in Samedan, betrieben von Team3 Reisen, wird in diesen Tagen abgerissen. Dort entstehen exclusive Eigentumswohnungen. Team3 sucht aber im Engadin nach einem neuen Hotel, dass wird aber zur nächsten Skisaision rwohl nichts werden.

Skisafari Dolomiten, der achte Tag

Mit der kleineren Bustruppe ging es noch mal auf die Piste. Über die mittlerweile uns doch sehr bekannte Seisser Alm ging es in Richtung Sella Joch. Ich bin ja im laufe der Zeit einiges an Transportmöglichkeiten für Skifahrer gewohnt. Der Skibus aber von Saltria nach Mont de Seura ist etwas, was man mal erlebt haben muss. Ein Linienbus der absolut geländegängig ist. Rund um das Sella Joch ging es dann wieder zurück zur Seisser Alm. Nochmal ein intensiver Tag, im Tal grau und Trist, oben in den Bergen ein sehr schöner Tag. Eine mal völlig andere Skiwoche ging zuende. Schade das wir nicht nach Cortina d’Ampezzo kamen, aber gegen Wetter kann man nichts machen.

Tag8

Anzahl Lifte: 23 – Höhenmeter: 7.437m – Pistenkilometer ca.: 41,7

Skisafari Dolomiten, der siebte Tag

Am siebsten Tag ging es nachdem wir unser Gepäck zur Bergstation der Pecol Bahn gebracht hatten, ging es Richtung Arabba / Marmolada. auf Grund des guten Wetter gab es hier bei der DMC Europa Bahn das erste mal ganz ordentlichen Andrang. Aber die Abfahrt entschädigt für das stellenweise sehr hektische Anstehen. Über das Grödener Joch ging es nach Wolkenstein. Dort wurden wir von einem Taxi abgeholt, welches uns nach Völs zurück brachte. In Wolkenstein verliess und dann unser Skiguide Artur, der uns die Woche super begleitet hat. Für ihn war es ja extrem schwierig, jeden Tag ein neues Programm zu erarbeiten. Für mich hat Artur die Woche einen sehr guten Guide abgegeben.

Tag7

Anzahl Lifte: 15 – Höhenmeter: 5.455m – Pistenkilometer ca.: 28,8

Skisafari Dolomiten, der sechste Tag

Der erste richtig schöne Tag. Von Canazei aus, ging es mit einer kurzen Bustour nach Alba. Das Skigebiet hier wurde sehr intensiv befahren. Alle Mitfahrer hatten an diesem Tag, meiner Meinung nach, so richtig Spass. An der Stelle vielleicht mal ein paar Worte zu meinem Mitfahrern. Es war eine extrem hohe Qualität an Start. Im Kopf geblieben ist mir eine Szene auf der Abfahrt nach Alba, wo zwei Skilehrer der Gruppe hinterschauten und so vom Blick her sagten, was geht den jetzt hier ab. Völlig unabgesprochen bilden sich zwei Formationen die Links und rechts am Pistenrand, der sehr schön anzusehen war. Über Alba ging es dann mit dem Bus nach Canazei und zurück zu unserer Übernachtungshütte Rifugio Fredarola.

Tag6

Anzahl Lifte: 21 – Höhenmeter: 7.933m – Pistenkilometer ca.: 38,2

Skisafari Dolomiten, der fünfte Tag

Es ging mit Rucksack zur Mittelstation der Resciesa Bahn. Hier ging es runter zur Talstation. In der Talstation wurde dann das Gepäck in die von Gepäcktransporteur mitgebrachten Rucksäcken umgepackt. Wir machen uns dann über Sasslong, Wolkenstein ziemlich direkt nach Canazei zur Rifugio Fredarola. Hier konnten wir uns des Gepäcks entledigen und das Skigebiet rund um das Pordoijoch erkunden.

Tag6

Anzahl Lifte: 23 – Höhenmeter: 7.654m – Pistenkilometer ca.: 36

Skisafari Dolomiten, der vierte Tag

Heute ging es sehr früh von der Raschötz Hütte nicht zur Mittelstadion der Resciesa Bahn, sondern nach einer Skiwanderung zur Bergstation der Resciesa Bahn. Der etwas mühsame Weg wurde aber mit einer wunderschönen Abfahrt zur Mittelstatition der Furnes-Seceda Bahn. Die Piste war am Abend vorhergewalzt worden. In der Nacht hatte es aber gut 10 cm geschneit. Als erste auf eine solche Piste zu gehen, dafür hat sich der etwas mühsame Weg zur Bergstation mehr als gelohnt. Dadurch das wir sehr früh unterwegs waren, konnten wir auch bei der Abfahrt nach Sasslong eine fast unberührte Piste befahren. Es waren einfach geniale Verhältnisse. Über das Grödener Joch ging es in das Skigebiet von Alta Badia. Ein paar Pisten links und rechts und es ging wieder zurück. Es war der letzte Tag den ich per GPS mitgeschnitten habe.

Tag4

Tag4D

Anzahl Lifte: 24 – Höhenmeter: 7.548m – Pistenkilometer ca.: 40,4

Am vierten Tag fiel dann die Entscheidung uns von Teilen unseres Gepäcks zu trennen. Ein Teil des Gepäcks wurde zu unserem Ausgangshotels gebracht, der noch weiterhin unbedingt benötigte Gepäck wurde in Rucksäcke gepackt und selbst mitgenommen. Diesem „Gepäckcut“ fiel dann auch mein GPS Gerät zu Opfer.

 

Skisafari Dolomiten, der dritte Tag

Es ging direkt von der Hütte über die Rodelbahn  zur Mittelstation der Resciesa Bahn. Direkt morgens auf frischen Pisten zu starten, dass hat was. Über Sasslong ging es ans Grödener Joch. Da wir ja gebremst wurden, ging es dann über Sasslong wieder zurück nach St. Ulrich und mit der Resciesa Bahn, wieder zurück zu unserer Hütte. Der Hüttenwirt holte auch hier wieder unsere Ski ab, einige wenige nutzen dann die Chance um im Skianhänger mitzufahren. Auch das war wieder ein Tag, der mit GPS mitgeschnitten werden konnte.

Tag3

Tag3D

Anzahl Lifte: 19 – Höhenmeter: 7.591m – Pistenkilometer ca.: 38,8